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Bayern wirbt in Berlin für mehr Grün in den Städten

Für mehr Grün in den Städten hat sich Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin stark gemacht. „Ob Parks, Alleen, begrünte Fassaden oder Schrebergärten – Grün in den Städten ist mehr als nur ein Wohlfühlfaktor, es ist ein aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz“, sagte die Ministerin am Stand der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG). Eine grüne Infrastruktur sei der Schlüssel für ein gesundes und lebensfreundliches Wohnen in der Stadt der Zukunft. „Wir müssen der Stadtbevölkerung zeigen, dass jeder Einzelne etwas für das Klima und den Artenschutz tun kann und nicht nur die Landwirte dazu verpflichtet werden“, sagte Kaniber.

Gemeinsam mit der Bayerischen Landesvereinigung Gartenbau werden den Besuchern in der Bayernhalle die vielfältigen Möglichkeiten aufgezeigt und mit konkreten Beispielen vor Augen geführt, wie man mit grünen und blühenden Pflanzen das Stadtklima verbessern kann. Der Freistaat genießt einen guten Ruf für seine Expertise und Innovationskraft in Sachen Grün.

Seit mehr als zehn Jahren vereint der Bayerische Landesverband Gartenbau die grünen Fachdisziplinen des Dienstleistungs-, Erwerbs- und Freizeitgartenbaus, um die breite Öffentlichkeit über dieses Thema zu informieren und zu sensibilisieren. Zudem laufen bei der LWG auch Forschungsprojekte zu städtischem Grün und Trends wie Urban Gardening. Weitere Informationen dazu im Internet unter www.lwg.bayern.de.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium – Foto: Astrid Schmidhuber/StMELF

Bildunterschrift: Die Ministerin mit Jürgen Eppel (M.) von der LWG und Gerhard Zäh, Präsident Bayerischer Garten- und Landschaftsbau.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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