Land- & Forstwirtschaft

Bayern: Staatspreise für baukulturelle Projekte im ländlichen Raum

Für die eindrucksvolle Sanierung und Wiederbelebung denkmalgeschützter und ortsbildprägender Gebäude und herausragende zeitgenössische Architektur hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber 16 private und kommunale Bauherrinnen und Bauherren aus ganz Bayern mit dem Staatspreis für Dorferneuerung und Baukultur ausgezeichnet. „Mit außerordentlichem Engagement und viel Mut haben Sie dafür gesorgt, dass für das Ortsbild charakteristische Gebäude erhalten und zeitgerecht genutzt werden. Es ist beeindruckend, wie sich die ländliche Baukultur durch moderne Architektur weiterentwickelt“, sagte die Ministerin bei dem Festakt in der Münchner Residenz. „Sie haben moderne Wohnverhältnisse und zeitgemäße Nutzungskonzepte geschaffen. Damit haben Sie alten Gebäuden neues Leben eingehaucht und neue Akzente in den Dörfern gesetzt. Ihre Projekte machen die Dörfer zu einem attraktiven und dynamischen Lebensraum, auf den Sie stolz sein können“, so Landwirtschaftsministerin Kaniber.

Eine Fachjury aus Architekten, Heimatpflegern und Fachleuten der Verwaltung für Ländliche Entwicklung wählten die Preisträger aus rund 1.700 Projekten aus. Die Bauvorhaben im ländlichen Raum wurden in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen der Dorferneuerung mit mehr als 50 Millionen Euro bezuschusst. Die Fördergelder sind nach Aussage Kanibers gut angelegt: „Die Dorferneuerung verbessert die Lebensqualität im ländlichen Raum, fördert Attraktivität und Innenentwicklung der Dörfer, reduziert den Flächenverbrauch, stärkt die regionale Wertschöpfung und trägt somit zum Klimaschutz bei.“ Der Staatspreis für Dorferneuerung und Baukultur ist mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Videodokumentationen der ausgezeichneten Projekte sind unter www.landentwicklung.bayern.de zu finden.

Bericht und Fotos: Bayerisches Landwirtschaftsministerium

Anhang: Liste Preistraeger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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