Land- & Forstwirtschaft

Bayerische Gartenschau: Schon 235 000 Besucher

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Bayerische Gartenschau „Natur in Pfaffenhofen“ übertrifft alle Erwartungen: Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Donnerstag bei der Zwischenbilanz auf dem Gelände mitteilte, wurden seit dem Start am 24. Mai mehr als 235 000 Gäste gezählt. „Dank des hervorragenden Angebots und des schönen Wetters hat sich die Gartenschau zu einem echten Besuchermagneten entwickelt“, so Brunner. Der große Erfolg zeige, dass das Konzept den Geschmack der Besucher voll getroffen habe. Mit dem Grüngürtel aus Bürgerpark, Sport- und Freizeitpark und der naturnah ausgebauten Ilm wurde ein wunderbarer Erholungsraum mit attraktiven Treffpunkten für alle Bewohner und Gäste der Stadt geschaffen. „Es ist gelungen, eine Gartenschau zum Anfassen, Mitmachen und Wohlfühlen zu gestalten“, so der Minister. Die täglichen Aktionen für Kinder, das Jugendprogramm sowie das Kunst-, Kultur- und Sportangebot bieten laut Brunner viel Abwechslung für Jung und Alt. Die Fülle bunter Sommerblumen und Stauden sei geradezu ein Muss für jeden Pflanzenfreund: 330 Bäume, 6 750 Sträucher sowie 75 000 Blumen und mehrjährige Stauden wurden im Zuge der Gartenschau angepflanzt. Die eigentlichen Gewinner der Gartenschau sind dem Minister zufolge aber die Bürgerinnen und Bürger von Pfaffenhofen, denn: „Gartenschauen schaffen bleibende Werte, für die auch noch die nachfolgenden Generationen dankbar sein werden“.

Für die Gartenschau wurden rund fünf Hektar Grün- und Naherholungsflächen neu angelegt. An den Gesamtinvestitionen von rund sechs Millionen Euro haben sich Freistaat und Europäische Union mit je 1,3 Millionen Euro beteiligt. Die Gartenschau ist noch bis 20. August täglich von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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