Kirche

Bayerische Bistümer helfen der Ukraine

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

(Erz-)Diözesen der Freisinger Bischofskonferenz stellen Wohnraum und Finanzhilfen zur Verfügung / Caritas in Bayern hilft mit breitem Netzwerk in der Ukraine und in den Gemeinden vor Ort.

Die bayerischen Bistümer und die Caritas in Bayern engagieren sich als Kirche in vielfältiger Weise für die Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind. Es folgt ein beispielhafter Überblick zu Hilfsangeboten im Bereich der sieben (Erz-)Diözesen.

 

Bistum Augsburg

Die Diözese Augsburg stellt in Kooperation mit der diözesanen Caritas und den Ordensgemeinschaften auf dem Bistumsgebiet mindestens 390 Plätze für die Unterbringung von Menschen zur Verfügung, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen mussten. Hinzu kommen 35 Häuser oder Wohnungen, die bis 28. März von den Pfarreien als mögliche Unterkünfte gemeldet worden sind. Auch Pfarrheime wurden als Sammelunterkünfte angeboten. Die Zahl der bereitgestellten oder gemeldeten Unterbringungsmöglichkeiten erhöht sich täglich. Für die Instandsetzung und den Betrieb von Wohnungen im Eigentum von Kirchenstiftungen, die für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge in Frage kommen, hat die Diözese Augsburg Sondermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro bereitgestellt. Ein unkompliziertes Antragsverfahren erleichtert das Abrufen der Mittel. Zudem wurden aus dem regulären Haushalt für Flüchtlingsprojekte bisher 155.000 Euro für 16 Projektpartner in der Ukraine und Rumänien zur Verfügung gestellt

Erzbistum Bamberg

Im Bamberger Bistumshaus St. Otto sind etwa 30 Frauen und Kinder untergebracht, die die Ukraine aufgrund des Kriegs verlassen haben. Weitere Angebote der Erzdiözese bestehen in Vierzehnheiligen, im Bildungshaus Notre-Dame de Vie in Erlangen-Weisendorf, in Obertrubach, wo der Käufer des bis vor kurzem diözesanen Bildungshauses Kapazitäten anbietet, sowie im ehemaligen Caritas-Altenheim Erlangen-Bubenreuth. Aus vier Bamberger Pfarreien gab es nach einem zentralen Aufruf fünf Wohnungs- oder Zimmer-Angebote (Stand 28. März). Für Projekte zur Ukraine-Hilfe hat die Erzdiözese Bamberg 120.000 Euro zur Verfügung gestellt, hinzu kommen 25.000 Euro von der Caritas. Weitere Hilfen werden folgen. Im Jahr 2021 hat die Erzdiözese Bamberg insgesamt 1.156.600 Euro an finanziellen Eigenmitteln (Personalkosten, Sachkosten, Flüchtlingsfonds) für die Flüchtlingshilfe im Inland bereitgestellt. Für die Flüchtlingshilfe im Ausland in Kriegs- und Krisenregionen wurden im Jahr 2021 375.000 Euro als Katastrophenfonds der Erzdiözese sowie 6.000 Euro über den Caritas-Diözesanverband gegeben.

 

Bistum Eichstätt

Einem Aufruf der Diözese folgend, sind 15 Plätze in fünf Pastoralen Räumen zur Aufnahme von Geflüchteten angeboten worden (Stand 28. März). Hinzu kommt Raum für insgesamt 13 Personen im Eichstätter Priesterseminar mit Collegium Willibaldinum und im Collegium Orientale sowie zwei Räume im Kloster Freystadt. In einigen Pfarreien laufen Gespräche mit den Kirchenverwaltungen, woraufhin die Zahl der Pfarreien, die Wohnraum zur Verfügung stellen, voraussichtlich noch anwachsen wird. Des Weiteren gibt es viele Gläubige, die freien Wohnraum zur Verfügung stellen und es sind zahlreiche Initiativen entstanden, die Sachspenden sammeln oder Helferkreise bilden, die sich um die Integration oder Versorgung von ukrainischen Geflüchteten kümmern. Die Diözese Eichstätt stellt 15.000 Euro aus dem Hilfsfonds der Flüchtlingsseelsorge zur Verfügung, die für eine Erstausstattung – etwa Bettzeug oder Kinder- und Babybedarf – und andere notwendige Dinge ausgegeben werden können. Regulär stellt die Diözese einschließlich Personalkosten etwa 63.000 Euro pro Jahr für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung. Zusätzlich gibt es eine Rückstellung von 30.000 Euro für das Projekt NesT (Neustart im Team, https://www.neustartimteam.de/), das besonders schutzbedürftige Menschen mit Fluchterfahrung unterstützt. Außerdem stellt die Diözese für die Malteser Flüchtlingshilfe jährlich (mit Personalkosten) 60.000 Euro zur Verfügung.

 

Erzbistum München und Freising

In der Erzdiözese München und Freising stehen mehr als 900 Plätze zur Unterbringung von Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen mussten, zur Verfügung. Die Erzdiözese hat ihre rund 750 Pfarreien dazu aufgerufen, zu prüfen, ob sie Wohnraum und Unterkunftsmöglichkeiten für Geflüchtete zur Verfügung stellen können. Zahlreiche Pfarreien haben bereits Geflüchtete aufgenommen oder Unterkünfte angeboten, zum Beispiel Wohnungen und einzelne Zimmer, aber auch Pfarrheime, die kurzfristig umfunktioniert werden. Auch Ordensgemeinschaften prüfen ihre Möglichkeiten, so sind im Kloster Zangberg im Landkreis Mühldorf bereits Geflüchtete untergekommen, ebenso bei den Salesianern Don Boscos in München sowie in Aschau am Inn. Das Franziskuswerk Schönbrunn hat in einem leerstehenden Wohnheim 100 Betten eingerichtet, um Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen zu können. Die Erzdiözese hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um alle Gebäude und Grundstücke der Erzdiözese auf verfügbaren Wohnraum zu prüfen. Geeignete Objekte werden den Behörden umgehend angeboten, zum Beispiel das leerstehende Studentenwohnheim Paulinum in der Münchner Maxvorstadt oder verschiedene Räume im Tagungshaus Schloss Fürstenried. Auch im Priesterseminar in München wurden bereits Geflüchtete aufgenommen. Zusätzlich wird versucht, geeignete Freiflächen für große Containerlösungen zu finden und anzubieten oder den Fokus auf bestehende Containeranlagen zu legen, die kurz- oder mittelfristig frei werden. Die Erzdiözese stellt 300.000 Euro aus dem diözesanen Katastrophenhilfsfonds für Ukraine-Hilfen zur Verfügung, die für Hilfeleisten in der Ukraine sowie innerhalb der Erzdiözese verwandt werden. Die Abteilung Weltkirche hat zusätzlich, Stand 28. März, Anträge für Hilfen in der Ukraine in einer Gesamthöhe von 154.800 Euro bewilligt. Vereinzelt wurden beim Flüchtlingsfonds „Konkrete Hilfen“ Anträge im Zusammenhang mit der Ukraine gestellt in einer Gesamthöhe von etwa 10.000 Euro. Bei den Konkreten Hilfen wird ein Sonderprogramm „Ukrainehilfe“ aufgesetzt. Damit werden Überbrückungshilfen für Geflüchtete, die noch keine staatlichen Leistungen erhalten haben, gewährt. Regulär wendet die Erzdiözese München und Freising ordentliche Haushaltsmittel in Höhe von mehr als 5,3 Millionen Euro für die Flüchtlingsarbeit auf. Davon unter anderem drei Millionen Euro für die Migrationsberatung des Caritasverbands, 450.000 Euro Konkrete Hilfen für Pfarreien und Fachstellen, 350.000 Euro für Bildung, 250.000 Euro für Psychologische und therapeutische Hilfen sowie 100.000 Euro für einen Schwangeren- und Mütter-Fonds.

 

Bistum Passau

Im Bereich der Diözese Passau stehen mindestens 137 Plätze für Geflüchtete zur Verfügung. Die Diözese hat Räume in mehreren Einrichtungen bereitgestellt, darunter das Passauer Priesterseminar St. Stephan. Hier wurden (Stand 28. März) 28 Geflüchtete aufgenommen, die über die Hauswirtschaft mitversorgt werden. Im Passauer Bildungshaus St. Barbara wurden bislang zwölf Menschen aufgenommen. Im Bildungshaus Haus der Begegnung (Landkreis Altötting) können 14 Betten angeboten werden. Im Jugendbildungshaus „Haus der Jugend“, ebenfalls in Passau, wurden 15 Geflohene aufgenommen. Im Jugendbildungshaus Riedelsbach (Landkreis Freyung-Grafenau) stehen 30 Betten zur Verfügung. Auch im Jugendbildungshaus Waldmichl (Landkreis Freyung-Grafenau) sind 30 Betten für Geflüchtete belegbar. Bei den Pfarreien läuft eine Anfrage vonseiten der Diözese, ob Wohnraum für Geflüchtete angeboten werden kann. Aus einem Pfarrverband war zum Stichtag die Zusage eingegangen, dass acht Personen aufgenommen wurden. Auch in einem der im Bistum gelegenen Klöster war bereits eine Familie aufgenommen worden. Die Diözese Passau hat bis dato 120.000 Euro an Sondermitteln für die Ukraine-Hilfe bereitgestellt. Unterstützt wird hierbei unter anderem die Passauer Patendiözese im rumänischen Satu Mare, welches im Grenzgebiet zur Ukraine liegt. Darüber hinaus werden aus den unterschiedlichsten Fachbereichen Hilfs- und Unterstützungsangebote bereitgestellt, wie etwa die Leistung psychologischer Betreuungsangebote durch Mitarbeitende der Ehe-, Familien-, Lebensberatung sowie der Notfallseelsorge und Telefonseelsorge. Die Diözese Passau hat in ihren regulären Haushalt für das Jahr 2022 125.000 Euro für Flüchtlingsarbeit eingestellt.

 

Bistum Regensburg

Im Bereich des Bistums Regensburg konnten bis dato insgesamt rund 900 Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine bereitgestellt werden. Hiervon wurden aus den Pfarreien rund 400 Plätze gemeldet, die zur Verfügung stehen, 100 weitere Plätze aus Klöstern sowie mindestens 300 aus Liegenschaften der Diözese und des Bischöflichen Stuhls. 70 Plätze stellt die Katholische Jugendfürsorge speziell für Waisenkinder zur Verfügung. Die Diözese Regensburg stellt für Hilfen im Rahmen des Kriegs in der Ukraine rund 250.000 Euro an Sondermitteln zur Verfügung. Unter anderem hat der Steuerausschuss weitere 1,5 Stellen für die Flüchtlingsarbeit genehmigt, die durch die Mittel finanziert werden. Regulär finanziert die Diözese bereits eine Stelle für Flüchtlingsarbeit. 2015 wurde ein Flüchtlingsfonds in Höhe von rund einer Million Euro eingerichtet, aus dem unter anderem Kosten für Bildungsmaßnahmen oder Unkosten ehrenamtlich engagierter Helferinnen und Helfer für Geflüchtete finanziert worden sind. 500.000 Euro werden zudem für Asyl-Sozialarbeit bereitgestellt.

 

Bistum Würzburg

Im Bereich der Diözese Würzburg können rund 470 Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine angeboten werden. Regulär stellt die Diözese jährlich eine Million Euro für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung. Für Hilfen im Rahmen des Kriegs in der Ukraine sind in diesem Jahr bislang 50.000 Euro an Caritas International gegeben worden. Im Bereich der Diözese Würzburg finden zahlreiche Angebote zur Aufnahme, zum Schutz und zur Integration von Menschen statt, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. So bietet die Kongregation der Schwestern des Heiligen Erlösers unter dem Motto „Soultalk“ niederschwellige psychosoziale Hilfe in der Anker-Einrichtung Unterfranken an. Außerdem betreiben die Erlöserschwestern in einem Gebäudeteil ihres Würzburger Mutterhaus-Areals eine Gemeinschaftsunterkunft für besonders Schutzbedürftige Geflüchtete. Der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg bietet in Zusammenarbeit mit Landkreis und Stadt Würzburg im Rahmen des Pilotprojekts „Fit for move“ einen Wohnraumvermittlungsdienst für am Wohnungsmarkt benachteiligte Personengruppen an. Ein Team von vier Mitarbeitenden des Caritasverbandes hilft Geflüchteten, aber auch benachteiligten Personen allgemein bei der Wohnungssuche.

 

 

Caritas Bayern

Die Caritas in Bayern ist auf allen Ebenen des Freistaats mit großem Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen tätig, um aus der Ukraine geflüchteten Menschen schnell und unkompliziert zu helfen. So ist beim Landes-Caritasverband die Ukraine-Hotline Bayern angesiedelt, die in Zusammenarbeit mit der bayerischen Staatsregierung und der Freien Wohlfahrtspflege Bayern initiiert wurde. Die Hotline soll erste Anlaufstelle sein für ukrainische Flüchtlinge, Familien und Verwandte von Ukrainerinnen und Ukrainern in Bayern sowie andere Engagierte, die selbst helfen oder an die zuständigen Stellen verweisen möchten. Die Ukraine-Hotline Bayern ist Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr und samstags/sonntags von 10 bis 14 Uhr zu erreichen unter 089 54497199. Vom 4. – 22. März haben rund 6.800 Menschen die Hotline kontaktiert.

In der aktuellen Krise kommen den Verbänden der Caritas ihr internationales Profil und ihre guten Kontakte in die Nachbarländer der Ukraine und in die Ukraine selbst zugute. Caritas International (CI) verfügt über etablierte Strukturen, um in Krisen schnell zu helfen. Seit Beginn des Krieges haben die Caritas Ukraine und die lokalen Büros 350 Tonnen an Hilfsgütern erhalten. Davon konnten 160 Tonnen in die Regionen geschickt werden, in denen die Kämpfe anhalten. Caritas Ukraine hat seit Beginn des Krieges über 15.000 Lebensmittelpakete und 12.000 Hygienesets ausgegeben. Rund 1.200 Menschen erhalten in Räumen der Caritas täglich ein warmes Mittagessen.

Die Caritasverbände mit ihren Mitgliedseinrichtungen und Diensten haben nach Beginn des Krieges in der Ukraine schnell unbürokratische Hilfe organisiert, insbesondere an den so genannten Hotspots der Flüchtlingsbewegungen. Schon sehr früh haben die Verbände den Kontakt zu öffentlichen Behörden gesucht, um in Krisenstäben und Vernetzungsgremien vertreten zu sein. Zusätzlich wurden in zahlreichen Verbänden klare Ansprechpartner definiert, die koordinierend tätig sind.

Der Diözesan-Caritasverband München und Freising und das Erzbischöfliche Ordinariat haben einen wöchentlichen Krisenstab eingerichtet, um Maßnahmen abzustimmen. Der Caritasverband Rhön-Grabfeld ist Mitglied des Krisenstabs des Landratsamtes, um relevante Informationen an Ehrenamtlichen-Kreise und Pfarrgemeinden zeitnah weitergeben zu können. Auch im Bistum Passau sowie in anderen Diözesen arbeiten Caritasverbände und Ordinariate eng zusammen, um Spenden, Unterbringung und Erst-Versorgung/Begleitung zu koordinieren.

Die Verbände der Caritas in Bayern haben zu Spenden aufgerufen. Der Schwerpunkt liegt hierbei vor allem auf Geldspenden, denn für Sachspenden fehlen die logistischen Kapazitäten. Die Geldmittel werden insbesondere für Sofort-Hilfe, Abwendung von akuten Notlagen, Integration und diesbezügliche Beratung, Ehrenamtskoordination und Personalkosten verwendet. Beim Diözesan-Caritasverband der Erzdiözese München und Freising sind bislang über 200.000 Euro Unternehmensspenden eingegangen oder avisiert, Privatpersonen haben etwa 170.000 Euro gespendet. Beim Diözesan-Caritasverband Passau sind bereits über 135.000 Euro an Spenden eingegangen, die unter anderem an die Caritas Satu Mare fließen.

Die Unterbringung von Geflüchteten wird zunehmend besser koordiniert, obgleich die Unterbringungssituation regional teilweise sehr angespannt ist, insbesondere in München und Nürnberg, wo an den Bahnhöfen zahlreiche Geflüchtete ankommen. Die Vernetzung der Caritas mit den Bistümern und zivilgesellschaftlichen Privatinitiativen ist hilfreich, um Menschen schnell und unkompliziert helfen zu können. Für die Caritas im Erzbistum München und Freising steht momentan die Akut-Unterbringung im Vordergrund, da sehr viele Menschen aus der Ukraine am Münchner Hauptbahnhof ankommen. Um kommunale Stellen, die primär für die Unterbringung von Geflüchteten zuständig sind, zu unterstützen, hat der Diözesan-Caritasverband der Erzdiözese München und Freising eine neue Stelle für die Koordination von kirchlichen Wohnraum-Angeboten geschaffen.

Zahlreiche Beratungsstellen der Caritas haben sich auf die ankommenden Flüchtlinge vorbereitet. Insbesondere in der Flüchtlings- und Integrationsberatung (FIB) bestehen aber nach wie vor Kapazitätsprobleme, auch wenn das Bayerische Innenministerium auf Initiative des Landes-Caritasverbands mittlerweile einen Ausbau der FIB angekündigt hat. Die etablierten Strukturen und Netzwerke der Caritas erweisen sich gerade in der derzeit noch unübersichtlichen Situation als hilfreich, um schnell Informationen über die Dienste und Einrichtungen direkt an Geflüchtete und Helfende weitergeben zu können.

Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine besteht eine Erstanlaufstelle am Münchner Hauptbahnhof, die rund um die Uhr besetzt ist. Die Stadt München unterstützt inzwischen mit eigenen Mitarbeitern, vor allem in der Nachtschicht (24 bis 7 Uhr). Die Mitarbeitenden koordinieren deutsch-, englisch- und vor allem ukrainisch- und russisch-sprechende Ehrenamtliche am und um den Info-Point der Caritas am Hauptbahnhof. Außerdem bietet der Diözesan-Caritasverband eine psychosoziale Erstberatung für ukrainische Geflüchtete im Caritas-Zentrum an der nahe gelegenen Bayerstraße an.

In Rhön-Grabfeld sind die Dienste der Caritas in die Beratung von traumatisierten Menschen involviert, hinzu kommt das Angebot einer Onlineschulung zum Umgang mit Traumatisierten Menschen für ehrenamtliche Helferkreise. Der Diözesan-Caritasverband Passau bietet Übersetzungsdienste, Migrationsberatung sowie Begleitung beim Ankommen und bei der Erstversorgung von Geflüchteten an. Dienste der Allgemeinen Sozialberatung, Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung oder Schwangerschaftsberatung stehen für Krisenintervention zur Verfügung. Außerdem wurde ein Portal zur Vernetzung von und mit Ehrenamtlichen geschaffen.

Redaktion

Rainer Nitzsche

Als Webseiten-Entwickler bin ich für die Gestaltung und den technischen Betrieb dieser Plattform verantwortlich und versuche, die Seite ständig aktuell und zeitgemäß zu halten.

Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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