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Bayerische Afrika-Strategie

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Dr. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien, zog heute beim Afrikaforum im Prinz-Carl-Palais eine positive Zwischenbilanz der Bayerischen Afrikastrategie.

Staatsminister Dr. Herrmann: „Die Bayerische Afrikastrategie ist ein voller Erfolg, die wir Schritt für Schritt weiter ausbauen werden. Mit ihr knüpfen wir ein langfristiges Netzwerk, mit dem Bayern nachhaltige Hilfe auf Augenhöhe leistet. Wir wollen keinen Investitionskolonialismus, sondern machen uns stark für langfristige Partnerschaften als Basis für Stabilität und Entwicklung.“

Schwerpunkte des Bayerischen Afrikapaketes liegen auf den Staaten Äthiopien, Tunesien, Senegal und den südafrikanischen Regionen Westkap und Gauteng und auf bayerischen Kernkompetenzen: Schulische Bildung und Wissenschaft, wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Bildung, Landwirtschaft und Umwelt sowie dem Aufbau einer leistungsstarken öffentlichen Verwaltung. Das im April 2019 eröffnete Bayerische Afrikabüro in Addis Abeba ist zentraler Anlaufpunkt und Drehscheibe für den Kontakt mit Äthiopien und ganz Afrika.

„Afrika ist ein Kontinent im Umbruch, den wir als Partner brauchen. Bayern ist in dieser Region aktiv und übernimmt Verantwortung. Aktuell fördern wir ausgezeichnete Projekte in Höhe von insgesamt 9 Mio. Euro, die dazu beitragen, Perspektiven vor Ort zu schaffen, gerade für die junge Generation“, so Herrmann.

Eine Broschüre zum Bayerischen Afrikapaket stellt konkrete bayerische Projekte vor Ort vor. Sie ist unter https://www.bayern.de/politik/bund-europa-medien/internationale-beziehungen/entwicklungspolitisches-engagement-der-staatsregierung/ verfügbar.

Foto: Stiftung Regentropfen, Ghana

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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