Gastronomie

Bayer. Verdienstorden für MdL Klaus Stöttner

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit der höchsten Auszeichnung des Freistaats Bayern ist der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner am heutigen Mittwoch ausgezeichnet worden: „Ich bin tief berührt von dieser Auszeichnung und empfinde große Dankbarkeit dem Freistaat Bayern dienen zu können“, fasste Stöttner seine Emotionen direkt nach der Verleihungszeremonie in Worte.

 Stöttner nahm das Verdienstkreuz von Ministerpräsident Dr. Markus Söder entgegen, der damit seiner großen Verdienste Stöttners, durch dessen jahrzehntelanges politisches und gesellschaftliches Engagement in Beruf und Ehrenamt einging.

Die politische Laufbahn des Familienvaters von zwei Söhnen begann 2001 im Gemeinderat in seiner Heimatgemeinde Prutting. Seit 2002 gehört er auch dem Rosenheimer Kreistag und begleitet dabei auch die RoMed Klinik im Aufsichtsrat.

Als Vorsitzender der CSU im Landkreis Rosenheim zog er 2003 als direkt gewählter Abgeordneter in den Bayerischen Landtag ein. Dort engagiert er sich bis heute vor allem in wirtschafts- und tourismuspolitischen Fragestellungen. Als tourismuspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion genießt Stöttner ein hohes Ansehen in der Branche und setzt sich vor allem für die mittelständische Wirtschaft ein. Vor kurzem wurde er zudem einstimmig zum Präsidenten des größten Tourismusverbands Oberbayern und München gewählt

 Ein besonderes Augenmerk legt Stöttner in seiner Arbeit auch auf die kontinuierliche Stärkung und den Ausbau der gesamten Wirtschaftsregion Rosenheim, die für ihn eng mit der Entwicklung der Fachhochschule Rosenheim verbunden ist: „Die Hochschule ist ein exzellenter und verlässlicher Motor für Wissenschaft und Wirtschaft. Es freut mich sehr, dass ich mit meinem politischen Einfluss dazu beitragen kann, diese Erfolgsgeschichte für die gesamte Region weiter zu schreiben“, so der Abgeordnete.

 Deshalb sei für Ihn auch die Verleihung des Verdienstordens einerseits natürlich ein Ritterschlag aber vor allem eine besondere Auszeichnung für dir bisher geleistete Arbeit, „vor allem motiviert es mich weiter für mein Bayernland und meiner Heimat Rosenheim zielorientiert einzusetzen!“

Fotos: Rainer Nitzsche

Der Würdigungs-Text im Wortlaut:

Klaus Stöttner ist seit mehr als drei Jahrzehnten Mitglied der CSU und bekleidet diverse Ämter, u.a. im Ortsvorstand der CSU Prutting, als langjähriger Kreisvorsitzender der CSU Rosenheim und zuvor der JU-Rosenheim. Außerdem engagiert sich Herr Stöttner in verschiedenen Funktionen kommunalpolitisch, u.a. mehrere Jahre als Gemeinderat der Gemeinde Prutting sowie als Kreisrat im Landkreis Rosenheim. Seit Oktober 2003 ist er Mitglied des Bayerischen Landtags und nimmt innerhalb der CSU-Landtagsfraktion die Aufgabe des tourismus-politischen Sprechers wahr. Außerdem ist er seit 2013 Mitglied im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen, des Beirates beim Haus der Bayerischen Geschichte sowie des Beirats für Informations- und Kommunikationstechnik (IuK-Beirat) des Bayerischen Landtags und ist in den CSU-Arbeitsgruppen AG Polizei und AG Mittelstand aktiv. Über sein berufliches Wirken hinaus engagiert sich Herr Stöttner auch gesellschaftlich. Er bekleidet das Amt des 1. Vorsitzenden des Kuratoriums der Hochschule Rosenheim, ist Fachbeirat der Fakultät Tourismus der Hochschule München, Mitglied u. a. im Wirtschaftsbeirat Bayern – Lenkungsausschuss Tourismus, 2. Vorsitzender Freundeskreis Kloster Frauenwörth/ Chiemsee und war 20 Jahre aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Herr Klaus Stöttner hat sich durch sein langjähriges politisches Engagement auf kommunaler und Landesebene sowie seinen diversifizierten Einsatz zum Wohl der Allgemeinheit hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern erworben, die unter Gesamtbetrachtung der Person und der Umstände würdig sind, mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet zu werden.

 

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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