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Baustellenfreigabe “Beschleunigungsstreifen am Ziegelberg”

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die gefährliche Einmündung der Rohrdorfer Straße in die Miesbacher Straße war zuletzt des Öfteren Schauplatz von Verkehrsunfällen. Aufgrund der außerordentlich hohen Verkehrsbelastung des Knotenpunkts, stellt dieser einen auffallenden Unfallhäufungspunkt dar: „Gott sei Dank haben wir meist nur Blechschäden zu vermelden“, ist sich auch der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner des besonders hohen Gefährdungspotentials an dieser Kreuzung bewusst. Es sei nur eine Frage der Zeit bis womöglich auch schlimmere Verletzungen für Verkehrsteilnehmer jeglicher Art eintreten werden, warnt der Abgeordnete.

Um diesen Unfallhäufungspunkt zu entschärfen, hatte Stöttner bereits erste Planungen für den Bau eines so genannten Beschleunigungsstreifens im Herbst letzten Jahres mit dem staatlichen Bauamt Rosenheim erörtert. „Um die Einfädlung in den fließenden Verkehr der Miesbacher Straße zu erleichtern und damit die Vernetzungsmöglichkeiten der beiden Verkehrsströme zu verbessern, ist dieser Schritt dringend notwendig“, so Stöttner.

Nun erfolgte die offizielle Baustellenfreigabe durch das staatliche Bauamt Rosenheim. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich dabei auf rund 300.000 Euro. Neben der Verbesserung der Verkehrssicherheit für den motorisierten Verkehr muss bei diesem Vorhaben auch sichergestellt werden, dass der Fahrradweg in ausreichender Größe erhalten bleibt. Als Mitglied des Haushaltsausschusses im bay. Landtag hatte sich Klaus Stöttner um die Finanzierungsunterstützung durch den Freistaat Bayern eingesetzt: „Ich bin froh, dass diese Maßnahme nun umgesetzt werden kann. Mein Dank gilt vor allem dem staatlichen Bauamt Rosenheim und der bauausführenden Firma.“ Die Fertigstellung der Baustelle wird für Mitte September erwartet.

Text und Foto: Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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