Leitartikel

Bäuerinnen-Studie wird online vorgestellt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

In einer offenen Online-Veranstaltung am 3. März wird Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die Ergebnisse der aktuellen Studie zur Situation der bayerischen Bäuerinnen vorstellen. Die Ministerin hatte die Studie in Auftrag gegeben. „Es war mir ein wichtiges Anliegen, dass wir endlich wieder aktuelle Daten darüber haben, wie die Lebens- und Arbeitssituation unserer Bäuerinnen aussieht. Denn sie erfüllen ja auf den Höfen und in ihren Familien, aber auch im Ehrenamt wirklich viele Aufgaben“, sagte Ministerin Michaela Kaniber. Auch die Landfrauen des Bayerischen Bauernverbands hatten sich intensiv für die Studie eingesetzt.

Der gemeinsamen Aufforderung der Ministerin und der Landesbäuerin Anneliese Göller, sich daran zu beteiligen, waren über 2.200 Bäuerinnen gefolgt. Durchgeführt und bewertet wurde die Studie von Professorin Dr. Jutta Roosen von der Technischen Universität München. Die letzte Erhebung der Daten zur Lebens- und Arbeitssituation der Bäuerinnen in Bayern hatte 2010 die Landesanstalt für Landwirtschaft erstellt. Die neue Studie führt diese Erhebung weiter und gibt darüber hinaus Auskunft zu aktuellen Fragestellungen, wie der Einschätzung der Bäuerinnen mit ihrem Ansehen in der Gesellschaft oder der Altersabsicherung.

Bei der Online-Veranstaltung wird Ministerin Kaniber die Ergebnisse gemeinsam mit Prof. Jutta Roosen und Landesbäuerin Anneliese Göller diskutieren. Interessierte können sich per Live-Chat an der Diskussion beteiligen. Die Teilnahme ist ohne vorherige Registrierung möglich. Weitere Informationen zur Bäuerinnenstudie und den Link zum Live-Stream finden sich im Internet unter www.stmelf.bayern.de/baeuerinnenstudie.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium

Repro: Hötzelsperger – Samerberger Bäuerin, Kunstwerk von Rudolf Sieck

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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