Tourismus

Ausflug ins Berchtesgadener Land: in die Wimbachklamm 

Veröffentlicht von Günther Freund

Die Wimbachklamm im Nationalpark Berchtesgaden ist eine der spektakulärsten Klammen in Oberbayern. Die sich über rund 200 Meter erstreckende Klamm ist vom Parkplatz Wimbachbrücke bei Ramsau schnell erreichbar, in einer guten Stunde kann man wieder zurück beim Auto sein.

Vom Parkplatz Wimbachbrücke bei Ramsau startet man und wandert leicht ansteigend immer den Wegweisern folgend Richtung Wimbachklamm. Kurz vor dem Eingang in die Klamm befindet sich die Kasse, denn es kostet Eintritt (2,50 Euro). Am Automaten nach einem Kiosk holt man sich die Chips für den Eintritt, die man braucht, um durch die Drehtür Einlass zu finden. Dann geht es über Treppen auf hölzernen Stegen bergauf. Eine Brücke ist bei Fotografen beliebt, hier hat man einen besonders schönen Blick auf die zu Tal stürzenden Wassermassen. Die vom Wildbach Wimbach eingeschnittene wildromantische Klamm am sich verengenden Ausgang des Wimbachtales bietet ein wirklich atemberaubendes Naturschauspiel mit vielen spektakulären Eindrücken.

Oben angekommen, verläßt man die Klamm wieder durch eine Drehtür, zurück darf man nicht. Der Rückweg verläuft steil bergab oberhalb der Klamm auf dem Weg von Wimbachbrücke zum Wimbachschloss und ins Wimbachgries. Man hat auch von hier noch Einblicke in die Klamm und ist dann schnell wieder am Ausgangspunkt.

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Man kann den Ausflug auch noch  erweitern:

Auf gut ausgebautem Weg entlang des oberhalb der Klamm deutlich ruhiger fliessenden Wimbachs mit Kiesbänken als Abenteuerspielplatz für Kinder kommt man in 1 1/2 Std. zum Wimbachschloss, einem ehemaligen Jagdhaus), in dem man gut  einkehren kann.

Die Wimbachklamm ist ein beliebtes Familienausflugsziel und am Parkplatz Wimbachbrücke starten auch viele Bergsteiger auf den Watzmann und ins Wimbachgries. Am Wochenende und in den Ferien ist der Parkplatz daher schnell überfüllt und es empfiehlt sich dann schon früh am Morgen anzureisen.

Fotos: Günther Freund

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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