Natur & Umwelt

Auf der Suche nach dem Fischotter

Veröffentlicht von Günther Freund

Familienführung im Tier-Freigelände des Nationalparkzentrums Lusen am Samstag, 3. Mai

Der besonders geschützte Fischotter, unsere größte heimische Marderart, lässt sich in freier Wildbahn nur selten beobachten. Doch bei einer Familienführung im Tier-Freigelände des Nationalparkzentrums Lusen am Samstag, 3. Mai, stehen die Chancen, den quirligen Gesellen beim Spielen zu beobachten, recht gut.

Frisst der Fischotter wirklich Fisch? Wie fühlt sich ein Otterfell an? Das alles und noch viel mehr gibt es auf einer abwechslungsreichen Spurensuche zu erfahren. Bei kleinen Spielen und Experimenten taucht die Waldführerin Claudia Melch mit den Teilnehmern in das Leben des nacht- und dämmerungsaktiven kleinen Jägers ein. Bei der Spurensuche kommen die Teilnehmer auch bei Käuzen und Braunbären vorbei.

Zum kostenlosen Erlebnisnachmittag sollten alle Teilnehmer wetterfeste Kleidung inklusive passendem Schuhwerk dabeihaben. Start der zirka zweieinhalbstündigen Tour ist um 13 Uhr.

Eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) ist möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlich. Dabei wird auch der genaue Treffpunkt mitgeteilt.

 


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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