Freizeit

Anmeldestart für die BR-Radltour 2018

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ab Dienstag, 17. April 2018, können sich Liebhaber des Etappenradelns wieder zur traditionellen Radltour des Bayerischen Rundfunks anmelden. Die Frist endet am 6. Mai. Insgesamt 1.100 Plätze stehen für das Freizeitsport-Ereignis zur Verfügung. Die 29. BR-Radltour beginnt mit einer Willkommensparty am Samstag, 28. Juli in Mühldorf am Inn, wo am folgenden Sonntagmorgen auch die erste Etappe startet. Über insgesamt 480 Kilometer führt die Route in sechs Teilstücken diagonal durch den Freistaat: von Oberbayern über Niederbayern, die Oberpfalz und Mittelfranken nach Unterfranken. Hier wird am 3. August der Zielort Marktheidenfeld erreicht.

Die Stationen sind Mühldorf am Inn (28.7.), Landshut (29.7.), Bad Gögging (30.7.), Berching (31.7.), Baiersdorf (1.8.), Kitzingen (2.8.) und Marktheidenfeld (3.8.). Abends gibt es in jedem Etappenort eine kostenlose Open-Air-Veranstaltung mit nationalen und internationalen Künstlern. Je nach Veranstaltungsort werden dabei bis zu 15.000 Zuschauer erwartet. Das Konzertprogramm wird Mitte Mai bekannt gegeben. Für das leibliche Wohl bei den Abendveranstaltungen sorgen die heimische Gastronomie und regionale Brauereien. So lernen die Radltour-Teilnehmer nicht nur vom Sattel aus die unterschiedlichsten bayerischen Landschaften kennen, sondern können in den Etappenorten gemeinsam mit den Konzertbesuchern Spezialitäten der verschiedenen Regionen genießen.

Ganz nach dem bewährten Motto “Tagsüber radeln, abends feiern!” stehen bei der BR-Radltour nicht die Höchstgeschwindigkeit, sondern das Dabeisein und das gesunde Ankommen im Mittelpunkt. “Wer teilnehmen möchte, sollte vorher schon mal in die Pedale treten und entsprechende Trainingskilometer sammeln”, empfiehlt Cheforganisator Wolfgang Slama. “Der Schwierigkeitsgrad der BR-Radltour 2018 liegt insgesamt im mittleren Bereich. Auf einigen Streckenabschnitten sind auch längere Steigungen zu überwinden.” Die sechs Etappen sind jeweils zirka 80 Kilometer lang. Jeden Tag gibt es zwei Pausen: die so genannte Wasserpause am Vormittag und später eine ausgiebige Mittagsrast, damit sich die Teilnehmer erholen und stärken können.

Für die Anreise nach Mühldorf am Inn und die Abreise von Marktheidenfeld werden für die Teilnehmer, ihre Räder und ihr Gepäck Sonderzüge eingesetzt. Übernachtet wird traditionell in Gemeinschaftsunterkünften (z. B. Sporthallen) im eigenen Schlafsack, Matratzen werden bereitgestellt. Das THW transportiert Matratzen und Gepäck von Ort zu Ort und nimmt am Ende der Radlerschlange erschöpfte Fahrer auf. Ein Sanitätsteam und ein mobiler Fahrrad-Reparaturservice helfen bei Notfällen. Die bayerische Polizei sichert die Strecke ab.

Medienübergreifende Berichterstattung im BR-Programm

In seinen Programmen berichtet der Bayerische Rundfunk medienübergreifend über die Radltour. Neu in diesem Jahr sind die Live-Übertragungen der Zielankünfte im BR-Nachmittagsmagazin “Wir in Bayern”. Darüber hinaus werden im BR Fernsehen die “Rundschau” und die “Abendschau” von der 29. BR-Radltour ausführlich berichten. Die Abendveranstaltungen in den Etappenorten werden präsentiert von den beiden Wellen Bayern 1 und Bayern 3. Im Hörfunk werden außerdem B5 aktuell sowie die Digitalprogramme Bayern plus und BR Heimat regelmäßig informieren. Zudem kann man die BR-Radltour über die eigene BR-Radltour App oder die BR24 App direkt auf dem Smartphone oder Tablet mitverfolgen.

Anmeldung

Die Anmeldung für die begehrten Startplätze beginnt am Dienstag, den 17. April auf www.br-radltour.de. Da sich erfahrungsgemäß weit mehr Interessenten anmelden als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet ein Losverfahren unter allen Anmeldungen. Weitere Informationen unter www.br-radltour.de.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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