Kirche

Am Grab der Martl-Mutter aus Prien-Stetten

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Eine große Trauergemeinde fand sich in der Pfarrkirche „Christkönig“ von Wildenwart ein als für die im hohen Alter von 94 Jahren verstorbene Martl-Mutter aus Prien-Stetten das Requiem gefeiert wurde. Die Feier wurde vom Wildenwarter Kirchenchor musikalisch gestaltet. Kaplan Joshy erinnerte beim Gottesdienst daran, dass Maria Müller in Stockach bei Frasdorf zur Welt kam, mit fünf Geschwistern auf dem elterlichen Hof aufwuchs und in Frasdorf zur Schule ging. 1947 heiratete sie den Landwirt Georg Müller aus Stetten.   Aus der Ehe gingen fünf Kinder und von diesen 12 Enkel und von diesen wiederum 13 Urenkel hervor. „Frau Müller liebte ihre Familie sowie die Arbeit auf dem Hof, im Garten und mit den Tieren“, so Kaplan Joshy, der die Verstorbene als fleißige, gläubige und stets zufriedene Frau bezeichnete. In den letzten Jahren war es ihr eine liebgewordene Aufgabe, für ihre Enkel und Urenkel Socken zu stricken, nach kurzer schwerer Krankheit verstarb sie in der RoMed-Klinik in Prien. Die Katholische Frauengemeinschaft von Wildenwart ehrte ihr langjähriges Mitglied mit dem Beisein der Fahnen-Abordnung.

Sterbefoto: Maria Müller aus Prien-Stetten

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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