Wirtschaft

Aktuelle Zahlen zu Bayerns Exporte

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, stiegen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im April 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 66 Prozent auf 16,0 Milliarden Euro, die Einfuhren wuchsen zeitgleich um 56 Prozent auf 17,2 Milliarden Euro. Hauptursächlich für die hohen Zuwächse sind die Einbrüche bei den Exporten und Importen im April 2020. – In den ersten vier Monaten 2021 nahmen die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 62,5 Milliarden Euro zu, die Einfuhren erhöhten sich um 17 Prozent auf 68,3 Milliarden Euro. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik wuchsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im April 2021 gegenüber dem April 2020 um 66,0 Prozent auf gut 16,0 Milliarden Euro. Die Importe stiegen zeitgleich um 55,9 Prozent auf über 17,2 Milliarden Euro. Hauptursächlich für die hohen Zuwächse sind die hohen Abnahmen im April 2020 gegenüber dem April 2019 um 41 Prozent bei den Exporten und 32 Prozent bei den Importen.
Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft waren im April 2021 die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien, das Verei-nigte Königreich und Polen. Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern erzielten die Volks-republik China, Österreich, Tschechien, Polen, Italien, Ungarn, die Niederlande und die Vereinigten Staaten. „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Maschinen“, „Fahrgestelle, Karosserien, Moto-ren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ und „Geräte zur Elektrizitäts-erzeugung und -verteilung“ waren im April 2021 die wichtigsten Exportgüter der bayeri-schen Wirtschaft. Mit einem Exportwert von fast 2,8 Milliarden Euro lagen die Exporte von „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, einem der wichtigsten Exportgüter der bayeri-schen Wirtschaft, wieder nahezu auf dem Niveau früherer Monate (April 2019: 3,0 Milliarden Euro), im April 2020 war der Exportwert auf 142,4 Millionen Euro zurückge-gangen.
Die höchsten Importwerte verzeichneten im April 2021 „Maschinen“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ „elektronische Bauelemente“, „Erdöl und Erdgas“ sowie „Personenkraftwagen und Wohnmobile“. Von Januar bis April 2021 wuchsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber den ersten vier Monaten 2020 um 13,7 Prozent auf knapp 62,5 Milliarden Euro, die Ein-fuhren nahmen um 17,2 Prozent auf gut 68,3 Milliarden Euro zu.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik

Foto: Hötzelsperger  – Kaffeerösterei Modest in Ramerberg-Wasserburg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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