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65. Hochzeistag: Eheleute Götzmann aus Törwang

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Jürgen und Maria Götzmann aus Törwang haben bei guter Gesundheit ihre Eiserne Hochzeit gefeiert. Die beiden überaus rüstigen und gut gelaunten Rentner wohnen seit 1999 am Sonnenfeld in Geisenkam auf dem Samerberg und genießen dort ihren Ruhestand.

Beide lernten sich 1955 kennen, als Jürgen Götzmanns Geschäftsreise nach Burgsteinfurt in Niedersachen führte, wo Maria arbeitete. Geheiratet wurde 1956 in Mainz in einer kleinen Klosterkirche. „Das erste gemeinsame Zelt wird in Flörsheim am Main aufgeschlagen. Die Zeiten sind hart und mager“, erinnert sich Jürgen Götzmann heute.  Aber in den Sechziger Jahren beginnt der Aufschwung, Jürgen Götzmann wird erfolgreicher Außendienstvertreter, ist viel unterwegs, während sich Maria Götzmann um die Kinder kümmert.
Nach dem Hausbau ging es aber weg von Hessen nach Münster in Westfalen. Vier Kinder, drei Buben und ein Mädchen, gingen aus der glücklichen Ehe hervor, auch etliche Enkelkinder und Urenkel gehören mittlerweile zur großen Familie.

Jürgen und Maria Götzmann schwärmen von ihrem Altersruhesitz, den sie sich immer schon in Bayern gewünscht und erträumt haben: „Urlaub im eigenen Haus, die Natur vor der Tür, ein herrlicher Garten und die Hochries direkt vor dem Wohnzimmerfenster.“
Mit Vorsicht und viel Zeit zu Hause kam das Ehepaar -auch Dank der Unterstützung der netten Nachbarn- gut durch die Corona-Zeit.
Die Glückwünsche von Gemeinde und Pfarrei überbrachten Bürgermeister Georg Huber und Diakon Günter Schmitzberger.

Foto: Diakon Günter Schmitzberger (rechts) und Samerbergs Bürgermeister Georg Huber (links) gratulieren Maria und Jürgen Götzmann zur Diamantenen Hochzeit.

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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