Kirche

50 Jahre Ständiges Diakonat im Erzbistum

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Kardinal Reinhard Marx hat den Ständigen Diakonen im Erzbistum München und Freising anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Ständigen Diakonats in der Erzdiözese seinen Dank ausgesprochen. Marx‘ Vorgänger, Erzbischof Julius Kardinal Döpfner, hatte am 22. November 1970 fünf im Glauben bewährte Männer zu Diakonen geweiht und damit den Ständigen Diakonat als eigenständiges Amt innerhalb des dreigliedrigen Weihesakramentes auch in der Erzdiözese München und Freising wiederhergestellt. „Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren täglichen Dienst für Christus und für unsere Mitmenschen, besonders für die Sorge für die Armen und Hilfsbedürftigen“, schreibt der Erzbischof von München und Freising in einem Grußwort für die Zeitschrift „Diakon Anianus“, die noch in diesem Jahr erscheinen soll. Heute leisteten allein im Erzbistum 176 aktive Diakone ihren Dienst für die ihnen anvertrauten Menschen, „und auch viele der 118 Mitbrüder im Ruhestand sind immer noch eine große Stütze der Pastoral, zumeist in Pfarrverbänden und Pfarreien“.

Marx sagte, er habe bei Begegnungen mi diesen Seelsorger „kennengelernt, die einerseits tief in ihrer diakonischen Spiritualität verwurzelt und im Leben unserer Kirche beheimatet sind, andererseits aber eine große Offenheit gerade für jene Menschen zeigen, die am Rande unserer Gemeinden und oft sogar unserer Gesellschaft stehen“. Der Erzbischof unterstrich: „Ich hoffe sehr, dass Rolle und Amt des Diakons sich weiter entfalten.“ (uq)

Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat

Foto: Rainer Nitzsche – Günter Schmitzberger, Diakon im Pfarrverband Rohrdorf-Samerberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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