Brauchtum

Festschrift für Gaufest in Rottau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im November vergangenen Jahres fand die erste Zusammenkunft der Rottauer Trachtler in der Gemeinde statt mit dem Ziel, dass beim Gaufest 2018 in Rottau die Bundesstraße B 305 gesperrt werden darf, um den Festzug abhalten zu können. Die Monate vergingen und auch nach drei Monaten gab es noch keine Genehmigung. Man musste nach Alternativen für die Strecke des Festzuges suchen, aber man fand keine. Dann endlich nach fünf Monaten kam die erlösende Nachricht vom Landratsamt: Der Festzug darf wie geplant abgehalten werden! In der Zwischenzeit wurde die schöne Festschrift „mit vielen Bildern und wenig Text“, wie Vorständin Lisi Hilger sagte, der Öffentlichkeit vorgestellt. Darin werden alle Gruppen des Vereins vorgestellt: die Gederer Zwergerl, die Jungen Gederer (Kinder- und Jugendgruppe), die Aktiven, die Manner- und die Weiberleut, die Theaterer, die Goaßlschnalzer und die Festmusi die Rottauer Dorfmusi sowie verschiedene Musikgruppen. Kurz eingegangen wird auch auf den Rauhnacht-Hoagascht, das Mostfest und die Ochsenrennen, alle drei Veranstaltungen ziehen Besucher aus Nah und Fern an. Die Festschrift gibt es bei der Kramerin und im Verkehrsbüro zu kaufen. Eine ganz  besondere Veranstaltung in der Gaufestwoche ist der Volksmusikabend am Samstag, 4. August. Dafür kann man im Vorverkauf schon jetzt Eintrittskarten erwerben bei Ticket Scharf und im Verkehrsbüro in Rottau. Es singen und spielen dabei die Laubensteiner Bläser und Tanzlmusi, der Hamberger Viergsang, die Rotofenmusi, die Hirschberg Zithermusi, das Duo Hornsteiner-Kriner und die Fensageiger vom Ausseerland, die auch paschen. Ansager ist Hansl Auer. Die Namen der Mitwirkenden lassen die Herzen aller Volksmusikfreunde höher schlagen.

Bericht und Foto: Josef Adersberger – Nähere Informationen: www.gaufest.bayern

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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