Kultur

20.000 Besucher bei Ausstellung “Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte”

Nach sechs Wochen Verzögerung, bedingt durch den Corona-Lockdown, konnte die Bayerische Landesausstellung “Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte” am 9. Juni 2020 ihre Pforten öffnen. An den beiden Ausstellungsorten im Wittelsbacher Schloss in Friedberg und im FeuerHaus in Aichach zeigt die Ausstellung, wie Bayern Städteland wurde. Damit war die Landesausstellung eines der ersten großen Ausstellungsprojekte in Europa, die wieder an den Start gingen. Und die Besucher können die Ausstellung nicht etwa in einer gekürzten “Corona-Version”, sondern in komplettem Umfang erleben! Das Interesse ist groß und die Besucherzahlen zeigen einen klaren Trend nach oben. An den letzten Wochenenden konnten jeweils etwa 1.000 Gäste gezählt werden!

Ein Grund zur Freude am Mittwoch, 12. August 2020: Die Marke von 20.000 Besucherinnen und Besuchern wurde in Friedberg und in Aichach überschritten.

Der 20.000ste Besucher: Werner Stenke und Ehefrau Claudia aus Gundelfingen

Dr. Peter Wolf, Projektleiter der Bayerischen Landesausstellung, Landrat Dr. Klaus Metzger, Erster Bürgermeister Klaus Habermann aus Aichach und Erster Bürgermeister Roland Eichmann aus Friedberg nahmen am Mittwoch Werner Stenke aus Gundelfingen als 20.000 Besucher mit seiner Ehefrau Claudia in der Bayerischen Landesausstellung “Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte” in Empfang. Mit dabei hatten sie eine voll bepackte Geschenktüte vom Ausstellungskatalog über einen Gutschein fürs Museumscafé und Freikarten für das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg bis hin zu einem Design-Schirm aus Friedberg.

“Beim Frühstück haben wir noch im Radio gehört, dass in der Landesausstellung heute der 20.000ste Besucher erwartet wird. Da dachten wir noch, lustig, da wollen wir heute auch hin. Dass es aber dann wir geworden sind, hat uns sehr überrascht und riesig gefreut”, so Werner Stenke im Schlosshof in Friedberg. Begeistert zeigte sich das Ehepaar über das gesamte

Ambiente: “Es ist toll, dass die Stadt Friedberg das Schloss so hergerichtet und das Gebäude hervorragend saniert hat. Die Landesausstellung selbst ist wunderbar und ein schönes, bis ins Detail ausgearbeitetes historisches Erlebnis. Wir genießen heute den Ausflug nach Friedberg. Den Ausstellungsteil in Aichach nehmen wir uns an einem anderen Tag vor. Und dann auch gleichzeitig mit einem Besuch der Stadt.”

Auch viele andere Gäste äußern sich im Besucherbuch positiv über die Landesausstellung: “Mal ein ganz anderes neues Thema und noch dazu hochaktuell”. Oder von Einheimischen aus dem Wittelsbacher Land: “Das Wissen über die Orte vor der eigenen Haustüre wird drastisch verbessert.”

Mehr über die Entstehung der Bayerischen Städtelandschaft erfahren

Das ist noch bis zum 8. November in der Bayerischen Landesausstellung 2020 möglich! Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr im Wittelsbacher Schloss in Friedberg und im FeuerHaus in Aichach.

Einem spontanen Ausstellungsbesuch in Aichach oder Friedberg steht nichts im Weg. Wer sicher gehen möchte, der kann bequem von daheim aus ein Zeitfenster für den Ausstellungsbesuch buchen: entweder über die Buchungshotline unter 0821 450 57 457 (von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr) oder über das neue Onlinereservierungssystem unter www.onlineticket.bayern. Und auch Gruppenführungen lassen sich wieder über die Hotline buchen.

Aktuelle Informationen zur Bayerischen Landesausstellung erhalten Sie unter www.hdbg.de/stadt befreit.

Bericht und Foto: Haus der Bayerischen Geschichte – Werner Stenke aus Gundelfingen mit Ehefrau Claudia (in der Bildmitte) war der glückliche 20.000ster Besucher der Bayerischen Landesausstellung 2020. Das Ehepaar wurde vom Ersten Bürgermeister Roland Eichmann aus Friedberg, Landrat Dr. Klaus Metzger, Klaus Habermann, dem Ersten Bürgermeister aus Aichach und Dr. Peter Wolf, Projektleiter der Bayerischen Landesausstellung (v.l.n.r.) in Empfang genommen.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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