Kirche

Feierliche Kreuz-Einweihung in Neubeuern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein Sturm im Frühjahr hat das Feldkreuz in Saxenkam, Gemeinde Neubeuern zerstört. Eine Renovierung war nicht mehr möglich. Der Saxenkamer Schreinermeister und gemeindliche Totengräber Michael Stuffer -Astner fertigte ein neues dem bisherigen sehr ähnlichen Kreuz. Restaurator Micheal Pertl aus Neubeuern fasste die Christusfigur neu.  Pfarrer Christoph Rudolph vollzog die feierliche kirchliche Segung des neu geschaffenen Kleinods. “Das Zeichen des Kreuzes ist unser Bekenntnis” sagte der Geistliche und er fügte hinzu: “Dank gilt es zu sagen für dieses öffentliche Bekenntnis zu unserem Glauben. Viele Feldkreuze zeugen von unserer Gemeinsamkeit. Das Kreuz soll uns auch Anhalten, zum kurzen Verweilen oder zum Gebet – immer etwa,  das nichts kostet”.  Hans Astner junior sagte der Saxenkamer Dorfgemeinschaft Dank für die Unterstützung und Teilnahme bei der Vorbereitung und Durchführung der Segnung. Die Feier wurde von den Musikkameraden  von Hans Astner musikalisch umrahmt. Unter der Stabführung von Bernd Eutermoser konnte die Segnung bei guter Witterung  auch musikalisch vollzogen werden. Alsdann  fand man sich im kleineren Kreis unter einem schützenden Dach zusammen, um das Fest ausklingen zu lassen.

Bericht und Bilder: Thomas Schwitteck   – Fotos zeigen Pfarrer Christoph Rudolph bei der Segnung des neu geschaffen Feldkreuz in Saxenkam, – Hans Astner jun. bedankte sich bei Pfarrer Rudolph und den Helfern und Gönnern aus der Dorfgemeinschaft und den Musikkameraden. Ferner verwies er auf den Sinnspruch der am Kreuz angebracht ist, wo man sich beim Lesen  kurz Zeit nehmen sollte sowie Restaurator Michael Pertl, seine Frau und Michael  Stuffer-Astner, der das neue Kreuz geschaffen hat.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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