Kultur

10 Jahre Volksmusiktage für Kinder auf der Fraueninsel

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Vor nunmehr 10 Jahren verwirklichte Sabine Huber aus Waging am See zusammen mit Frau Scholastica vom  Kloster Frauenchiemsee und mit Miche Huber (Gauvorstand des Chiemgau-Alpenverbandes) ihre Idee eines Volksmusikseminars für Kinder. Es sollten Tage mit viel Musik, Gesang und Tanz werden, bei denen aber auch die Gaudi und das gemeinsame Kennenlernen nicht zu kurz kommen durfte. Mit der freundlichen Unterstützung des „Vereins für Heimatpflege und Kultur Waginger See e. V.“, der  Middeler Kulturstiftung, des Deutschen Zithermusik-Bundes e. V., LV Bayern Süd und dem Chiemgau-Alpenverband e. V sind die Volksmusiktage für Kinder auf der Fraueninsel inzwischen eine feste Institution geworden.

Mit mittlerweile 12 MusiklehrerInnen und BetreuerInnen werden die jungen TeilnehmerInnen auf den Instrumenten Zither, Hackbrett, Gitarre, Baß, Harfe, Akkordeon, Geige, Blockflöte, Querflöte, Steirische Ziach und Klarinette unterrichtet. In der unterrichtsfreien Zeit kümmert sich das Betreuerteam um die Kinder. Ungefähr 500 Kinder und Jugendliche haben auf diese Art und Weise in den letzten Jahren ihr Können im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten verbessern und unvergessliche Tage auf der Fraueninsel erleben dürfen. Auch für musikalische Neueinsteiger ist eine Teilnahme am Seminar möglich, da immer ein kostenloser Zitherschnupperkurs angeboten wird.

Heuer findet der Kurs vom 27.10.-29.10.2018 statt. Nähere Informationen und Anmeldung sind möglich bei Sabine Huber, Telefon 0179/7760593.

Fotos: 1. Eindrücke von Volksmusiktagen für Kinder auf der Fraueninsel – 2. Sabine Huber und Miche Huber

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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